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   BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56   

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BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56 (https://dejure.org/1958,7703)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1958 - VI ZR 309/56 (https://dejure.org/1958,7703)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 (https://dejure.org/1958,7703)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 228
  • VersR 1958, 184
  • DB 1958, 252
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Es ist auch richtig, daß beide Arbeitstrupps auf ein gemeinsames Arbeitsergebnis hinarbeiteten: die Fertigstellung der Halle PM III. Dieser Gesichtspunkt, auf den die Vordergerichte im Anschluß an die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1953 (II ZR 118/53 VersR 1954, 85) das entscheidende Gewicht gelebt haben, ist aber für die Frage, ob der Beklagte die Haftungsbefreiung der § § 898, 899 RVO zugute kommt, nicht ausschlaggebend.
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Erleidet in einem, solchen Falle ein Arbeitnehmer einen Arbeitsunfall, so ist es gerechtfertigt, ihm nach dem Grundgedanken der § § 898, 899 RVO Schadensersatzansprüche nicht nur gegen seinen Arbeitgeber, sondern auch gegen den fremden Unternehmer zu versagen (vgl. das Urteil des Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - VRS 11, 262 Nr. 110 = VersR 1956, 553).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Er hat in seinem Urteil BGHZ 21, 207 entschieden, daß Schadensersatzansprüche von Arbeitnehmern aus Arbeitsunfällen gegen fremde Unternehmer nur dann nach § § 898, 899 RVO eingeschränkt sind, wenn die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb dieses Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert sind.
  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).

    Daß die der Firma übertragenen Arbeiten auf dem Gelände der Beklagten unmittelbar neben dem laufenden Eisenbahnbetrieb abgewickelt werden mußten und eine wechselseitige Rücksichtnahme unerläßlich war, bewirkte gleichfalls nicht, daß die Selbständigkeit der beiden Arbeitskreise aufgehoben und die im Dienste der Firma stehenden Leute wie Arbeitnehmer der Beklagten in deren Betrieb, eingegliedert wurden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/58 - VersR 1958, 184).

  • BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58

    Rechtsmittel

    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 35/60

    Ansprüche auf Ersatz der durch einen Unfall entstandenen Schäden aus Vertrag und

    War aber eine solche Eingliederung nicht gegeben, dann kommt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 21, 207 und 24, 247; Urteile vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 = LM Nr. 13 zu § 898 RVO; vom 21. März 1958 - VI ZR 216/57 = VersR 1958, 376; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 = LM Nr. 17 zu § 898 RVO) dem Unternehmer des fremden Betriebs, hier dem Inhaber der Beklagten, das zivilrechtliche Haftungsprivileg des § 898 RVO nicht zugute.
  • BGH, 07.01.1966 - VI ZR 165/64

    Anspruch auf Schadensersatz - Anspruch auf Schmerzensgeld - Ansprüche aus einem

    Auch hier ist Voraussetzung für den Haftungsausschluß, daß der Verletzte in den Betrieb des fremden Unternehmers in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (Urteile des BGH vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - VersR 1958, 184 und vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491).
  • BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war.
  • BGH, 11.03.1958 - VI ZR 225/57
    Der erkennende Senat hat in seiner grundsätzlichen Entscheidung zu § § 898, 899 RVO vom 4. Juli 1956 (BGHZ 21, 207 ff und neuerdings Urteile vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 und vom 24. Januar 1958 - VI ZR 298/56 -) darauf hingewiesen, daß ein Haftungsausschluß eine arbeitnehmerähnliche Eingliederung in den Betrieb des Beklagten voraussetz, die Unterstellung der Arbeiter zweier Unternehmen bei gesonderter, wenn auch räumlich naher Arbeit, unter eine gemeinsame Oberaufsicht jedoch nicht ausreichend ist.
  • BGH, 11.01.1966 - VI ZR 185/64

    Kausales Verhalten für einen Unfall durch unsachgemäße Errichtung eines Bauwerks

    Gerade aus sozialen Gesichtspunkten hat sich der erkennende Senat wiederholt gegen eine zu weite Auslegung der §§ 898, 899 RVO ausgesprochen, weil dadurch der Rechtsschutz der Arbeitnehmer wesentlich beeinträchtigt würde (vgl. BGHZ 21, 207, 211 [BGH 04.07.1956 - VI ZR 214/55]; Urteil vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM § 898 RVO Nr. 13 = VersR 1958, 184).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Daß die Einschränkung der Schadenersatzansprüche von Arbeitnehmern gemäß § § 898, 899 RVO auch unter den besonderen Verhältnissen der Errichtung von Bauten durch eine Vielzahl unabhängig voneinander beteiligter Unternehmer nur dann eintritt, wenn die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb des schadensursächlichen Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren, steht in der Rechtsprechung des erkennenden Senats inzwischen bereits fest (Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; Urt. vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 -).
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